Breitbandausbau der Stadt Pfullendorf

 

Die Ausstattung mit einem leistungsstarken Breitbandnetz gehört mittlerweile zu einem der wichtigsten Standortfaktoren im Wettbewerb um Ansiedlung und Erhalt von Unternehmen. Im gleichen Maße ist die Verfügbarkeit von guten Bandbreiten im Up- und Download für private Nutzer wichtig. Der Anstieg von Heimarbeitsplätzen hat diesen Bedarf rapide verstärkt.

Aufgrund der Tatsache, dass privatwirtschaftliche Telekommunikationsanbieter ihrer eigentlichen Aufgabe, den flächendeckenden Ausbau der Infrastruktur und die adäquate Versorgung der Bevölkerung, im ländlichen Raum überhaupt nicht oder nur sehr schleppend nachkommen, ist die Stadt Pfullendorf seit Jahren engagiert, eine Verbesserung der Versorgung in Eigenregie umzusetzen. Hierzu hat sie sich der  BLS (Breitbandversorgungsgesellschaft im Landkreis Sigmaringen mbH & Co. KG) angeschlossen. Der Zusammenschluss von mittlerweile rund 40 einzelnen Kommunen  aus den Landkreisen Biberach, Sigmaringen, Reutlingen, Tuttlingen und Konstanz hat sich seit 2010 zum Ziel gesetzt, mit der Errichtung von Glasfasernetzen die Versorgung von Gewerbebetrieben, Privathaushalten und sonstiger Nutzern mit Breitbanddiensten, wie schnellem Internet zu sichern.

Aktuelles Ausbaugebiet Pfullendorf Süd/Ost

Um den kostspieligen Ausbau flächendeckend im gesamten Stadtgebiet voranzutreiben ist eine Unterteilung in kleinere Projektgebiet notwendig, die geplant, gebaut und in Betrieb genommen werden. Für viele dieser Projektgebiete ist die Stadt Pfullendorf auf eine Bezuschussung der Baukosten durch Förderprogramme des Landes und des Bundes angewiesen.

Das aktuelle Projektgebiet Süd/Ost wurde im Jahr 2019 abgesteckt und geplant. Anschließend wurden die erforderlichen Förderanträge gestellt. Mittlerweile liegen die entsprechenden Förderbescheide von Bund und Land vor und die Ausschreibung der Planungs- und Bauleistungen ist im Gange. Mit einer Vergabe der Bauleistungen wird im Sommer 2022 gerechnet.

Das Projektgebiet Süd/Ost umfasst die Ortsteile Brunnhausen, Sylvenstal, Denkingen, Langgassen, Krähenried sowie viele Einzelhöfe entlang des Andelsbachs. Ebenso im Projektgebiet enthalten sind die Montessori-Grundschule Linzgau in Aach-Linz, die Kasimir-Walchner-Schule und die Realschule am Eichberg. Auch die Gewerbegebiete Hesselbühl und Theuerbach werden von dem Projektgebiet umfasst.

Ansprechpartner

BerndMathieu

Wirtschaftsförderung

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