Das Entwicklungskonzept mit konkreten Maßnahmen zur Entwicklung von innerstädtischen Projekten ist ein zukunftsorientiertes vom Land gefördertes Projekt, welches darauf abzielt, die Stadt Pfullendorf ganzheitlich und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Der Prozess wurde im April 2024 gestartet und hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2024 ein umfassendes Konzept zu erarbeiten, das sowohl Leitbild wie auch konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen umfasst.
Die Belebung der Innenstadt ist eine zentrale Zielsetzung, welche die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt langfristig steigern soll, dabei sowohl für Bewohner und Bewohnerinnen wie auch für Gäste, Akteure und auch Investoren attraktiv ist.
Seit dem Start des Projekts hat eine Arbeitsgruppe um den Bürgermeister Grundlagen erarbeitet, welches auf die übergeordneten Fragen der Stadtentwicklung und insbesondere Innenstadtentwicklung Antwort geben. Im Juli finden verschiedenen Zwischenpräsentationen dieser Grundlagen in Richtung Stadtverwaltung, Gemeinderat mitsamt Ortsvorsteher sowie Innenstadt-Akteure statt. Und auch ein Mediengespräch ist geplant.
Ziel des Entwicklungskonzeptes ist es, eine nachhaltige, lebenswerte und attraktive Innenstadt zu schaffen, die für Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste sowie Innenstadt-Akteure und Investoren gleichermaßen ansprechend ist. Durch die Kombination aus internen Arbeitsprozessen, Expertenwissen und der aktiven Einbindung von Interessierten wird eine solide Grundlage geschaffen, um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen und die Innenstadt Pfullendorfs zukunftsfähig zu gestalten.
Die Innenstadt von Pfullendorf steht vor mehreren Herausforderungen: Leerstand in Gewerbeflächen, fehlende Aufenthaltsqualität und viele Gebäude sind in schlechtem Zustand. Die Wohnsituation ist problematisch, da Eigentümer oft nur das Nötigste tun, um die Bewohnbarkeit zu erhalten, und Denkmalschutzauflagen Renovierungen erschweren. Es gibt Diskussionen über die Verkehrsgestaltung und Parkmöglichkeiten.
Bürgermeister Ralph Gerster, seit 2023 im Amt, setzt sich dafür ein, die Innenstadt zu einem attraktiven und lebendigen Ort zu machen. Bürgerbeteiligung ist dabei für ihn ein grundlegendes Element und entspricht insgesamt dem erarbeiteten Wertekontext.
Die Beteiligung und Einbeziehung aller, von Bürgern bis hin zu Interessensgruppen bedarf ein gemeinsames Leitbild. Dieses ist das Fundament für die Entwicklung von Lösungen und deren Umsetzung, die sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig sind.
Innenstädte stehen vor der Herausforderung, sich zu nachhaltigen, lebendigen Zentren weiterzuentwickeln, die sowohl den Bedürfnissen der Bewohner als auch den Anforderungen moderner Lebensstile gerecht werden. Die Zukunft von Innenstädten liegt in der Schaffung attraktiver, multifunktionaler Räume, die Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur integrieren und dabei nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen anstreben.
Durch innovative Ansätze und aktive Beteiligung von Bürgern, Bürgerinnen und Interessierten können Innenstädte zu lebendigen Orten werden, die Identität stiften und eine vielfältige Gemeinschaft fördern.
Ein integratives Entwicklungskonzept für Innenstädte zielt darauf ab, Herausforderungen wie Verkehr, Wohnraumknappheit und den Erhalt historischer Bausubstanz gemeinschaftlich und zukunftsorientiert zu lösen. Die Neugestaltung von Innenstädten erfordert eine ganzheitliche Vision, die wirtschaftliche Dynamik mit ökologischer Verantwortung vereint und dabei auf die Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Generationen eingeht.
Die gemeinsamen Werte: aufgeschlossen, wertschätzend und tatkräftig
In einer Zeit des Wandels und der vielfältigen Herausforderungen ist eine wertebasierte Identität für jede Gemeinschaft von entscheidender Bedeutung. Werte bilden das Fundament für eine nachhaltige Entwicklung und ermöglichen es uns, gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten.
In einem mehrstufigen Prozess wurden die gemeinsamen Werte und ihre Ausformulierungen entwickelt. Diese Werte dienen als Kompass und Richtschnur für zukünftiges Handeln:
Wir sind alle interessiert, ergebnisoffen und zugewandt, und gehen auch mal unkonventionelle Wege.
Wir sind verbunden mit unserer Geschichte und Tradition, Natur und Menschen. Vor diesem Hintergrund sorgen wir für eine zukunftsfähige Entwicklung unseres Lebensraumes.
Wir erkennen Handlungsbedarfe, motivieren zum Mitwirken und packen gemeinsam zielgerichtet an.
Die Leitgeschichte der Stadt Pfullendorf ist eine sorgfältig konstruierte Erzählung, die die Identität, die essenziellen Werte und die Vision der Stadt verkörpert. Sie dient als emotionaler und strategischer Anker, der Orientierung bietet und eine gemeinsame Richtung vorgibt. Sie schafft Identität zu formen, die in allen Kommunikations- und Marketingbemühungen reflektiert werden, fördert Inspiration und Engagement von Bürgern, Einwohnern und Besuchern und gibt eine strategische Richtung als Rahmen für Entscheidungen im Einklang mit den Zielen vor.
"Ich bin Pfullendorf“
Eine Stadt, die verbindet
Ich bin Pfullendorf. Seit Jahrhunderten bin ich ein Ort, der Menschen zusammenbringt – ein Zuhause, ein Treffpunkt, ein Versprechen für die Zukunft. Meine Wurzeln reichen tief, von der Zeit als Reichsstadt bis zu den modernen Tagen, an denen Innovation und Nachhaltigkeit meine Entwicklung prägen. Ich bin geprägt von den Menschen, die in mir leben und wirken. Sie leben nach meinen Werten: aufgeschlossen für Neues, wertschätzend gegenübereinander und ihrer Umwelt, und tatkräftig, wenn es darum geht, mich zu gestalten. Gemeinsam schreiben wir eine Geschichte, die sich ständig weiterentwickelt – immer mit einem klaren Blick auf das, was kommen mag.
Meine Reise durch die Zeit und zu den Menschen
Meine Mauern und Straßen erzählen Geschichten aus Jahrhunderten. Im Jahr 1220 erhielt ich das Stadtrecht und entwickelte mich zur Reichsstadt. Trotz dieser Auszeichnung blieb ich lange ein beschauliches Gemeinwesen. Eine besondere Rolle spielte das 1257 gegründete Spital, das nicht nur in finanziellen Notlagen half, sondern auch soziale Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichte, die auch heute noch eine große Rolle in der Stadt spielt. Nach den Herausforderungen des Zweiten Weltkriegs erlebte ich einen Aufschwung, der mich zu dem Pfullendorf von heute formte.
Heute gehe ich mit meinen Bewohnerinnen und Bewohnern neue Wege – Wege, die Natur und Gemeinschaft, Tradition und Fortschritt zusammenbringen. Meine Menschen sind vielfältig. Sie bringen ihre unterschiedlichen Lebensgeschichten, Perspektiven und Träume ein, und ich bin der Raum, in dem all das zusammenfindet.
Die Familien: Mein Herzstück
Die Familien, die mich beleben, geben mir ein starkes Fundament. Sie nutzen meine Schulen und Kindergärten und spielen im Seepark. Markus, ein junger Vater, ist einer von ihnen. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern hat er in Pfullendorf seinen Platz gefunden: „Hier können meine Kinder sorgenfrei aufwachsen. Alles, was wir brauchen, ist da. Und ich weiß, dass hier auch an die Zukunft gedacht wird.“ Markus ist ein Mensch, der Verbindungen schafft. Ob im Alltag oder in der Gemeinschaft, er bringt Menschen zusammen. Ich sehe ihn, wie er mit seinen Kindern unterwegs ist, sich mit anderen austauscht oder gemeinsam mit ihnen anpackt – sei es bei Festen, Veranstaltungen oder im Vereinsleben. Er und viele andere prägen meine Gemeinschaft, machen sie lebendig und vielfältig. Damit Familien wie Markus‘ weiterhin Wurzeln schlagen und wachsen können, trage ich Verantwortung. Ich baue an sicheren Wegen, modernen Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten, die allen gerecht werden – heute und morgen.
Die Gestalterinnen und Gestalter: Meine Visionäre
Ich bin ein Ort, an dem Ideen auf fruchtbaren Boden fallen. Menschen wie Sabine bringen ihre Kreativität und Energie ein. Als Studienrätin engagiert sie sich für Nachhaltigkeit, soziale und kulturelle Vielfalt – sei es in Bürger- und Sozialforen oder durch ihre Mitwirkung an Kunst- und Kulturprojekten. „Hier kann ich mitgestalten,“ sagt sie. Sabine schätzt, wie Pfullendorf den Dialog mit seinen Menschen sucht: bei Versammlungen, in Initiativen oder bei gemeinsamen Projekten. Die Verbindung von historischem Erbe und moderner Stadtentwicklung inspiriert sie. „In Pfullendorf zeigt sich, wie eine Stadt auf ihre Menschen hören, diese mitnehmen und dabei wachsen kann.“
Die Idealistin: Mein Herz für die Zukunft
Auch die junge Generation prägt mich. Lara, 28 Jahre alt und Altenpflegerin, lebt in meiner Altstadt. Sie ist keine Aktivistin, aber sie glaubt daran, dass kleine Schritte eine große Wirkung haben können. „Ich mag es, dass ich hier Teil eines Gemeinschaftsgartens sein kann, wo wir zusammen Kräuter und Gemüse anbauen,“ erzählt sie. Lara fährt mit dem Fahrrad oder ist dem ÖPNV unterwegs. Lara sieht in mir eine Stadt, die praktische Lösungen bietet. „Hier gibt es vielleicht nicht so viel wie in großen Städten, aber dafür haben wir kurze Wege, Ruhe und die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.“ Lara glaubt daran, dass wir gemeinsam den Alltag in kleinen, nachhaltigen Schritten verbessern können – und ich unterstütze sie dabei.
Die Seniorinnen und Senioren: Mein Anker
Ich bin auch ein Ort der Geborgenheit, besonders für die, die mich seit Jahrzehnten kennen. Erika, die mit ihrem Hund durch den Stadtgarten oder die Landschaft spaziert, findet in meinen ruhigen Wegen und barrierefreien Plätzen Entspannung und Halt.
„Ich brauche nicht viel, aber Pfullendorf gibt mir alles, was zählt,“ sagt sie. Der Bürgerbus, die Nahversorgung und die Seniorentreffs zeigen, dass ich auch die Bedürfnisse der älteren Generation ernst nehme. Sie haben mich geprägt, und ich sorge dafür, dass sie sich weiterhin willkommen fühlen.
Die Unternehmen und Macher: Mein Motor
Meine Wirtschaft treibt mich voran. Von traditionsreichem Handwerk über innovative Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu international agierenden Unternehmen – ich bin ein Ort, der Arbeitsplätze schafft und Innovation fördert. In meinen Industriegebieten finden Unternehmen Raum für Wachstum und Entwicklung. Gleichzeitig beleben engagierte Akteure die Innenstadt mit vielfältigen Angeboten, die meine historische Identität bewahren und gleichzeitig den Weg in die Zukunft ebnen. Gemeinsam schaffen wir eine Balance zwischen Fortschritt und den Wurzeln, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.
Gemeinsame Orte und Erlebnisse
Ich sehe, wie sich all diese Menschen an meinen Orten begegnen. Beim Wochenmarkt lachen sie miteinander, teilen Neuigkeiten und tauschen Rezepte aus. In meinen Sportvereinen erleben Kinder und Jugendliche Gemeinschaft, trainieren mit Hingabe und werden von engagierten ehrenamtlichen Trainern begleitet. In den Musikvereinen und der Musikschule lernen Kinder und Jugendliche musizieren und haben Erwachsene Spaß an der Musik. Ehrenamt prägt meine Seele – Menschen jeden Alters gestalten mit, ob in der Kultur, im Sport oder für das Wohl der Gemeinschaft. Meine Feste – von der Fasnet bis zum Seepark-Festival – bringen Generationen zusammen, um Freude zu teilen und Gemeinschaft zu erleben. Ebenso sind meine Stadtbücherei, die Volkshochschule und meine Galerie lebendige Orte, die Bildung, Kultur und Austausch fördern.
Ich bin die Straßen der Altstadt, die Stille des Naherholungsgebiets, die Lebendigkeit des Seeparks. In all diesen Facetten spiegelt sich meine Seele wider: offen, herzlich und lebendig.
Die Zukunft gestalten – gemeinsam
Ich bin Pfullendorf, und ich habe eine klare Vision. Bis 2035 möchte ich eine Vorbildstadt sein – verantwortungsvoll, lebendig und vereint in unserem Handeln. Ich wachse mit jedem Baum, den wir pflanzen, jedem Projekt, das wir starten, und jeder Idee, die wir umsetzen.
Meine Bewohnerinnen und Bewohner, meine Unternehmen und alle, die mich besuchen, sind eingeladen, an meiner Geschichte mitzuwirken. Gemeinsam schaffen wir einen Ort, der nicht nur lebenswert ist, sondern auch auf Basis der Geschichte und Traditionen die Zukunft aktiv gestaltet.
Komm und werde ein Teil von mir. Lass uns gemeinsam Pfullendorf weiterbauen – eine Stadt, die Vielfalt, Gemeinschaft und Tatkraft vereint.
Bürgerbeteiligung mit großem Erfolg: Abschluss der IdeenBörsen zur Innenstadtbelebung in Pfullendorf
Am 25. September fanden die letzten beiden IdeenBörsen im Rahmen des Projekts „Ganzheitliches Stadtmarketingkonzept“ statt. Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, boten die Veranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, aktiv an der zukünftigen Gestaltung ihrer Innenstadt mitzuwirken. Mit rund 220 Teilnehmenden zeigte sich ein breites Interesse an der Zukunft von Pfullendorf.
Hohe Beteiligung aus allen Altersgruppen und Regionen
Besonders erfreulich war die Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Altersgruppen. Der Schwerpunkt lag bei den Teilnehmenden ab 50 Jahren, jedoch waren auch viele unter 29-Jährige vertreten, einschließlich einer Schulklasse, die ihre Ideen einbrachte. Neben den Pfullendorfer Einwohnern nahmen auch viele Bürgerinnen und Bürger aus den umliegenden Ortsteilen sowie Menschen, die nicht in der Stadt leben, aber eine enge Verbindung zu Pfullendorf haben, aktiv teil.
Positive Atmosphäre und wertvolle Begegnungen
Die IdeenBörsen schufen eine lebendige und positive Atmosphäre, in der sich Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen begegneten und austauschten. Bürgermeister Ralph Gerster bedankt sich ausdrücklich bei allen Teilnehmenden: „Die rege Beteiligung und die vielen kreativen Vorschläge zeigen, wie stark die Bürgerinnen und Bürger Pfullendorfs mit ihrer Stadt verbunden sind. Es ist schön zu sehen, wie sich so viele aktiv in diesen Prozess eingebracht haben. Wir schätzen die Zeit und das Engagement, das jede und jeder in die IdeenBörse investiert hat. Solche Formate sind nicht nur eine Quelle wertvoller Anregungen, sondern fördern auch den Zusammenhalt in unserer Stadt.“
Zentrale Themen und Ideen aus den IdeenBörsen
Zu den zentralen Themenbereichen, die während den IdeenBörsen besonders hervorgehoben wurden, gehören:
• Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt: Ein zentrales Anliegen vieler Bürger war die Schaffung von attraktiven und generationenübergreifenden Aufenthaltsbereichen. Besonders betont wurden zusätzliche Verweilplätze, Spielbereiche für Kinder und Jugendliche sowie die Verbesserung der Grünflächen und Sitzgelegenheiten, die die Innenstadt für alle Altersgruppen einladender machen sollen. Selbstverständlich wurden auch vielfältigere Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote genannt.
• Nachhaltigkeit und grüne Infrastruktur: Nachhaltige und umweltfreundliche Stadtentwicklung stand bei den Bürgern ebenfalls hoch im Kurs. Vorschläge reichten von mehr Grünflächen, Baumpatenschaften und Urban Gardening bis hin zu einer verbesserten Rad- und Fußwegeinfrastruktur, um umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Besonders die Verbindung von Seepark und Innenstadt wurde als wichtiges Ziel genannt.
• Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Ein starkes Bedürfnis nach mehr Treffpunkten und gemeinschaftsfördernden Angeboten war ebenfalls spürbar. Generationenübergreifende Projekte, interkulturelle Veranstaltungen und Angebote, die das soziale Miteinander in der Stadt fördern, fanden großen Zuspruch. Dies schließt die Schaffung von Begegnungsräumen ebenso ein wie Veranstaltungen, die alle Bürger miteinander vernetzen.
• Innovative Nutzungskonzepte: Viele Vorschläge zielten darauf ab, leerstehende Gebäude oder ungenutzte Flächen sinnvoll zu reaktivieren. Ideen wie Pop-up-Stores, Co-Working-Spaces oder multifunktionale Veranstaltungsräume für Bürgerinitiativen und Vereine wurden häufig genannt. Auch das Thema Wohnen in der Innenstadt mit innovativen Konzepten wie Mehrgenerationenhäusern fand Anklang.
Vorbereitung auf die KreativWerkStädte im November
Die gesammelten Ideen aus den drei IdeenBörsen werden nun systematisch ausgewertet und aufbereitet. Im November sollen dann bei den zwei geplanten KreativWerkStädten ausgewählte Themen intensiv weiterentwickelt werden. Hier werden gezielt kleine, heterogene Teams aus Bürgerschaft, Betroffenen, Verwaltung und Fachleuten gemeinsam an der Ausarbeitung arbeiten. Es wird darauf geachtet, dass die Gruppen gut gemischt sind, um unterschiedliche Perspektiven und Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Blick nach vorne
Die nächsten Schritte konzentrieren sich auf die Umsetzung der Ideen aus den IdeenBörsen. Die Ergebnisse der KreativWerkStädte im November werden konkrete Maßnahmen und Projekte zur weiteren Belebung der Innenstadt hervorbringen. Diese sollen Pfullendorf nicht nur attraktiver für Bewohner und Besucher machen, sondern auch den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt stärken.
Sachgebietsleitung Kultur und Marketing
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.