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Traditionelle Feste und Veranstaltungen

Man soll die Feste ja bekanntlich feiern wie sie fallen. Getreu diesem Motto freuen wir uns in Pfullendorf ein buntes Programm an Festivitäten aller Art präsentieren zu können. Neben den traditionellen Vereinsfesten bietet Pfullendorf ein abwechslungsreiches Programm an Festivals und Musikveranstaltungen. Hier finden Sie einen kleinen Auszug der regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen. Eine Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Brunnenfest auf dem Marktplatz

Termin:

10. Juni 2018

Das Brunnenfest ist das traditionelle Fest des Gesangvereins Pfullendorf.  Dazu wird der komplette Marktplatz in einen Biergarten umfunktioniert. Bei Maultaschen und Wurstsalat kann man in einer ganz besonderen Atmosphäre verweilen und dem musikalischen Unterhaltungsprogramm eingeleitet durch die Stadtmusik Pfullendorf folgen.

Stadtseefest der Narrenzunft Stegstrecker e.V.

Das Stadtseefest ist bereits seit vielen Jahren ein Anziehungspunkt für Pfullendorfer und Freunde der Narrenzunft Stegstrecker e. V.  Der Bereich am Stadtsee wird dazu jedes Jahr in einen abwechslungsreichen Festplatz umgestaltet. Neben der klassischen Wurst, lässt es sich bei Dinnele und anderen Leckereien gemütlich verweilen und dem bunten Programm folgen. Auch für die kleinen Besucher gibt es unterhaltsame Spiele und Stationen.

Termin:

22. - 24. Juni 2019

Bilder: Stegstrecker, Pfullendorf Aktuell

Impressionen von 2018
So schön war's 2017
So schön war's 2016

Berichterstattung im Pfullendorf aktuell, Ausgabe KW 29, 2017

Stegstrecker Erfolgreiches Stadtseefest

Pfullendorf/stt - „Bollaglück mit dem Wetter“, so drückte es Bürgermeister Thomas Kugler schon beim Fassanstich aus, haben die Stegstrecker bei ihrem diesjährigen Stadtseefest gehabt. Dabei sind es die Narren aus den vergangenen Jahren gewohnt, dass zumindest einer von drei Festtagen dem Regen zum Opfer fällt. Nicht so in diesem  Jahr: Erst spät beim Feierabendhock mit der Stimmungskapelle „Kehlbach Express“  fielen Regentropfen vom Himmel. Bereits am Samstagabend fanden sich bei  strahlendem Sonnenschein und einer angenehm erfrischenden Brise viele Besucher ein,  um die Angebote der Flohmarkthändler, die ihre Stände rund um den See aufgebaut hatten, zu sichten und mit der Narrenzunft zu feiern. Zunächst stimmte das  Jugendblasorchester mit fetzigen Melodien auf einen unterhaltsamen Abend ein. Die  „Blue Bears“ spielten im weiteren Verlauf vor proppenvollen Tischreihen mit gut  gelaunten Besuchern. Auch am Sonntag, der mit einem Frühschoppenkonzert der Stadtmusik startete, waren freie Plätze eher die Ausnahme. Die bienenfleißigen Helfer  der Zunft hatten jedenfalls jede Menge zu tun, um die Speisen- und Getränkewünsche der Besucher zu erfüllen. Gut für die Vereinskasse der Zunft: Schon gegen Ende der  Mittagessenszeit war der Braten restlos ausverkauft. Genügend leckere Alternativen vom Grill, aus der Kuchentheke, vom Crêpemaker oder aus dem Dinneleofen waren  aber vorhanden, sodass niemand hungrig das Fest verlassen musste. Während sich die  kleinen Besucher nach der Essenszeit mit den vielen Angeboten auf der großen  Spielstraße vergnügten, fieberten die Erwachsenen in einer dichten Kulisse rund um den See dem Höhepunkt des Nachmittags entgegen: dem Fischerstechen. 14 Mannschaften, darunter auch die Meßkircher Katzenzunft und die Schalmeien aus  Illmensee, waren dem Aufruf der veranstaltenden Schwäbischen Zeitung gefolgt und  schreckten nicht davor zurück, ein nasses Bad im Stadtsee zu nehmen. Damit ganz  sicher nichts passiert, hatte sich die Ortsgruppe Pfullendorf in der Deutschen  Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mit ihren Booten in nächster Nähe positioniert. Die  Mannschaften, von denen einige schon im letzten Jahr Erfahrungen gesammelt hatten, gingen durchaus trickreich vor. So agierten die einen Lanzenstecher aus der Hocke  heraus, um das Gleichgewicht besser  halten zu können. Andere wollten den Gegner mit  Gebrüll einschüchtern, irritierten ihn mit Anfeuerungsrufen von Klein-Lili oder griffen zum Mittel des Entwaffnens. Witzig kommentiert von Zunftmeister Andreas Narr und  SZ-Redakteur Dirk Thannheimer, der sich bei der Mannschaft der Hänsele für befangen  erklärte und „lieber ruhig“ blieb, fielen die Lanzenstecher beim Duellieren ins Wasser.  Das ein oder andere Mal kippte gleich das ganze Boot mit um, sodass die komplette  Mannschaft baden ging. „Wir haben mit der Stadt ausgemacht, dass jeder so viel aus  dem See trinken darf, wie er will“, frotzelte Andreas Narr in einem solchen Fall, räumte aber unter der begeisterten Zustimmung der Zuschauer auch ein: „Sieger sind alle 14 Teams. Schon dafür, dass sie mitgemacht haben.“ Nach kurzweiligen Vorrundenkämpfen standen schließlich die Finalgegner fest. Die Hexen, die ansonsten „recht gern irgendwo sitzen bleiben“ und sich im letzten Jahr beim Finale den St. Georgspfadfinder  geschlagen geben mussten, traten gegen die sportlich durchtrainierte Mannschaft des   TSV Aach-Linz an. In diesem Jahr hatten die Hexen, bei denen Jürgen Ostermaier und  Holger Rupp am Paddel sowie Simon Hennig als Lanzenstecher im Boot saßen, mehr  Glück. Mit einem temporeichen Angriff und einem präzise ausgeführten Stich  beförderten sie die Aach-Linzer in den Stadtsee.

Berichterstattung im Pfullendorf aktuell

Gelungenes Stadtseefest
Pfullendorf/pa - Mit einem Flohmarkt, dem Fassbieranstich und Musikdarbietungen ist die Narrenzunft Stegstrecker in ihr diesjähriges Stadtseefest gestartet. Nach dem verregneten Fest 2014 und der Absage im vergangenen Jahr stellte das Wetter den Verein auch dieses Mal wieder auf eine harte Probe. So befanden sich am Samstag nur knapp zehn Flohmarktstände am Stadtsee. Starke Windböen sorgten für erschwerte Verkaufsbedingungen. Immer wieder nieselte es und auch gegen 18 Uhr hatte sich das Wetter noch nicht eingependelt. Auf der Bühne hatte die Musikgruppe „Blue Bears“ ihr Equipment aufgebaut. Erst nach dem Fassanstich durch Bürgermeister Thomas Kugler präsentierte sich das Wetter allmählich freundlicher. Sogar die Sonne schaute noch einmal beim Fest vorbei und rund 200 Gäste in Feierlaune konnten dessen Beginn doch noch ein wenig genießen. Mit dabei war auch Charly Keiser aus Pfullendorfs Partnerstadt Allschwil in der Schweiz. Der Schweizer und seine Ehefrau besuchen seit mehr als 30 Jahren mit viel Leidenschaft und Engagement die Stadt und haben enge Freundschaften geknüpft. Mit Currywurst, Steak, Pommes, Dinnele, Crêpes oder Wurstsalat war für beste Bewirtung gesorgt. Bei einem schönen Sonnenuntergang hatten sich auch die immer wieder trockengewischten Tische und Bänke gut gefüllt und es wurde nach Herzenslust gefeiert, getanzt und bei einem gemütlichen Getränk geplaudert. Am Sonntag und beim Feierabendhock am Montag wurden die Stegstrecker für den verregneten Start entschädigt. Es ging es bei gutem Wetter mit dem Frühschoppenkonzert der Stadtmusikweiter. Für die Kleinen organisierten die Narren ein unterhaltsames Kinderprogramm und am Nachmittag unterhielt der Musikverein Altheim die Besucher mit Blasmusik. Höhepunkt war ganz sicher das in Kooperation mit der Schwäbischen Zeitung ausgetragene Fischerstechen, bei dem die Zuschauer begeistert mitfieberten, wer von den zwölf teilnehmenden Mannschaften denn wohl bis zuletzt vom Sprung in den Stadtsee verschont bleibt. Sieger waren schließlich die St. Georgspfadfinder, die sich als geschickte Ruderer und Lenker ihres Boots erwiesen.

Schlachtfest der Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus

Termin:

29.09. - 30.09.2019

Schlachtfest

Oktoberfest der Stadtmusik

Termin:

12.-13. Oktober 2019

Weitere Informationen finden Sie unter www.stadtmusik-pfullendorf.de

Pfullendorfer Stadtgeschichten

Trailer

Trailer zu den Stadtgeschichten 2017

 
So schön war's 2017
Themen 2017
So schön war's 2015

2. Ausgabe 21./ 22. Oktober 2017

Abwechslungsreich und unterhaltsam waren die diesjährigen Pfullendorfer Stadtgeschichten. Dabei Stand vor allem die Musik im Vordergrund vieler Geschichten die Rainer Jörger und Michael Schnurr aus und um Pfullendorf und in der Partnergemeinde Allschwil vor die Kamera bekommen haben.

Zu den zweiten Pfullendorfer Stadtgeschichten konnten rund 1.000 Pfullendorfer begrüßt werden. Am Samstagabend befanden sich unter den Gästen knapp 60 Schweizer, Gäste aus unserer Partnergemeinde Allschwil. Diese sorgten bereits bei der Begrüßung mit einem herzlichen „Grüezi“ für beste Stimmung.
Begonnen wurde die Multivisions Show mit TV Pfullendorf, den Kindernachrichten der Montessori Grundschule Aach-Linz, die im Ortsteil unterwegs waren und spannende Interviews zum Beispiel mit dem Feuerwehr Kommandant Josef Nufer, einigen Schauspielern der Theaterbühne oder mit dem Sahlenbacher Pferdezüchter Werner Schultheiss führten. Ein Besuch auf dem Aach-Linzer Bauern- und Wochenmarkt mit kleinen „Versucherlen“ durfte natürlich nicht fehlen. Die Schülerinnen und Schüler der Journalismus AG wurden im Anschluss von Schulleiterin Stefanie Kriner und Lehrerin Dagmar Aberle und dem Publikum mit einem großen Applaus für Ihre Arbeit belohnt und konnten stolz auf sich sein.
Danach wurde man ins Mittelalter entführt, in eine Zeit, in der kleine Chöre in der Weihnachtszeit durch die Gassen zogen, an Türen klopften und mit Ihrem Gesang um Spenden baten. Aus dieser Zeit stammt ein von Karlheinz Fahlbusch entdecktes Weihnachtslied. Die Melodie wurde von Sylvia Gossen komponiert und mit dem 40köpfigen Chor des Gesangverein Pfullendorf live vorgetragen. Wer dieses besondere Pfullendorfer Lied noch nicht gehört hat kann sicherlich beim Adventszauber den Klängen lauschen, wenn der Gesangverein dieses vor der Engelsverleihung nochmals vorträgt.
Nach den ruhigen und besinnlichen Klängen des Weihnachtsliedes donnerten laute Huftritte durch die Stadthalle. Es folgte ein beeindruckender Bericht über die Bisonzucht von Wolfgang und Ivana Lojdl. Die großen und starken Tiere werden seit vielen Jahren in Kleinstadelhofen gezüchtet. Das Besondere ist, dass nicht nur das Fleisch der Tiere, sondern auch Felle und Knochen verwertet werden können.
Ein weiterer Hingucker in dem Ortsteil ist der Kartoffel-Hof von Familie Frick und Michaela Frick selbst. Als Gewinnerin der SWR Serie „Lecker auf’s Land“ ist Michaela Frick vielen Bekannt, aber wussten Sie zum Beispiel, dass man im Hofladen der Familien 24 Stunden frische Kartoffeln kaufen kann? Von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Kartoffel konnten sich die Besucher bei der Verkostung einer Kartoffelpraline selbst überzeugen.
Von Kleinstadelhofen ging es nicht zurück nach Pfullendorf, sondern nach Allschwil. Die Herren Jörger und Schnurr haben der Partnergemeinde im Großraum Basel einen Besuch abgestattet und sie mit wunderschönen Luftbildern vorgestellt. Durch Allschwil führte der frühere Chefredakteur des Basler Regionalfernsehens Willy Surbeck. Neben der Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli, dem Kulturamtsleiter Jean-Marc Wyss ist auch er nach Pfullendorf gereist. Und das nicht alleine, sondern mit seiner Blues Band. Mit seinen drei amerikanischen Bandkollegen heizten sie dem Pfullendorfer Publikum gehörig ein und ernteten tosenden Applaus. Neben Musikinstrumenten befanden sich auch Hunde im Gepäck der Allschwiler. Keine gewöhnlichen Hunde, sondern Blinden- und Assistenzhunde der Schweizerischen Schule für Blindenführhunde mit Sitz in Allschwil. In einer beeindruckenden Vorführung zeigte Labrador Hündin Withney gemeinsam mit Ihren Trainern Peter Steinkeller und Simone Ruscher ihr Können. Die Hunde erleichtern Ihren Besitzern den Alltag zum Beispiel durch Hilfestellungen beim an- uns ausziehen, beim Öffnen von Schubladen oder apportieren von Gegenständen wie Telefone oder ähnliches.
Körperlich top fit präsentierten sich die Boxer des Boxclub Pfullendorf. Jakob Gretz und Alex Kriger haben den Verein im Jahre 2010 gegründet und freuen sich seitdem über steigende Mitgliedszahlen, wachsende Begeisterung und erste Titel. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Baden-Württembergische Jugendmeister aus Pfullendorf kommt?
Als Antwort auf die musikalische Einlage aus Allschwil, baten die Herren Jörger und Schnurr Steve Clayton auf die Bühne. Zwar ist Clayton just vor einem Monat nach Niedersachsen ausgewandert, aber Pfullendorf war über 20 Jahre seine Heimat, sein Lebens- und Wirkungsraum. Der mit vielen Auszeichnungen und Preisen prämierte Vollblut Musiker wurde seinem Ruf gerecht und hat die Bühne gerockt und das Publikum sofort mitgerissen. Zwar könnte man bei seinem komponierten Abschiedslied für Pfullendorf etwas melancholisch werden, aber der Nachwuchs steht in den Startlöchern. Dies hat sich in dem großartigen Auftritt des Staufer Big Band gezeigt, die den erfahrenen Profimusikern aus Pfullendorf und Allschwil in nichts nachstanden. Allen voran das gesangliche Naturtalent Julia Spähler mit Unterstützung der ca. 30 Mitschüler von der 5. bis zur 10 Klasse, die mit ihren Blasinstrumenten einen tollen Auftritt boten.
Bei so vielen Musikern in einer Show, stand einer kleinen Jamsession zum Ende der Show natürlich nichts mehr im Wege und so konnten die Besucher beschwingt nach Hause gehen.

Montessori-Schüler werden TV-Profis bei Pfullendorfer Stadtgeschichten

Die Pfullendorfer Stadtgeschichten nehmen Fahrt auf. Noch gehen zwar etliche Tage ins Land bis die neue Ausgabe der Pfullendorfer Stadtgeschichten am 21. Oktober in der Stadthalle Pfullendorf aufgeführt wird. Die Vorbereitungsarbeiten haben aber längst begonnen.
Jetzt waren Produzent und Kameramann Rainer Jörger sowie Drehbuchautor und Regisseur Michael Schnurr in der Montessori Grundschule in Aach-Linz. Denn auch in der neuen Ausgabe der Pfullendorfer Stadtgeschichten soll es wieder eine Ausgabe von Pfullendorf TV geben. Darin berichten Kinder aus Pfullendorf Neuigkeiten aus ihrer Heimatstadt. Elf Schülerinnen und Schüler werden vor und hinter der Kamera aktiv sein. Um festzulegen, wer als Frontmann und Frontfrau bei der neuen Ausgabe von Pfullendorf TV vor der Kamera moderieren wird, wer als Reporterteam unterwegs sein soll, wer Nachrichten sprechen wird und wer die technische Umsetzung an der Kamera begleitet, mussten alle elf Schülerinnen und Schüler an einem Vormittag vor die Kamera von Rainer Jörger. Unter Anleitung des Kameramanns und des Regisseurs lasen die Kinder eigene, eingeübte Texte und mussten sich fremden Texte stellen. Lehrerin Dagmar Abele und Schulleiterin Stefanie Kriener waren nach den Aufnahmen ganz begeistert von der Leistung der elf Schülerinnen und Schüler und auch die beiden Medienprofis Rainer Jörger und Michael Schnurr waren überzeugt, dass diese elf Nachwuchsjournalisten eine großartige Ausgabe von Pfullendorf TV auf die Beine stellen werden.

Im März wird nun in einer Redaktionssitzung festgelegt werden, wovon Pfullendorf TV im Rahmen der Pfullendorfer Stadtgeschichten berichten wird. Doch eines sei jetzt schon verraten: Als Frontfrau wird Nora Bernauer am Moderationspult Platz nehmen und neben ihr wird Florian Beukler moderieren, diese Auswahl stand nach dem Casting in der Schule fest.

Zu Besuch in der Partnerstadt Allschwil

Allschwil

Wer Pfullendorfs Partnerstadt Allschwil in der Schweiz besucht merkt erst gar nicht, dass er das ehemalige Sundgaudorf erreicht hat. Nahtlos gehen die Metropole Basel und ihr Vorort Allschwil ineinander über. Das moderne gut 20.000 Einwohner zählende Städtchen ist beliebter Wohnort für viele Basler und hat vor allem mit seinen gut erhaltenen 120 Riegelhäusern ein touristisches Pfund, mit dem es sich wuchern lässt. „Wir sind ein schweizerisches Ort, der seine Wurzeln aber viel eher im Elsass hat“ sagt Allschwils Kulturreferent Jean-Marc Wyss zur Begrüßung von Rainer Jörger und Michael Schnurr. Die Filmemacher sind an den Hochrhein gereist, um im Auftrag der Stadt Pfullendorf für die Pfullendorfer Stadtgeschichten im Herbst ein Porträt über die Schweizer Partnerstadt zu zeichnen.
„Den Dreharbeiten sind intensive Vorbereitungen voraus gegangen“, sagt Michael Schnurr, der mittlerweile Allschwil das dritte Mal für das Porträt besucht. Um so einen Film zu machen, müssen wir uns erst einmal mit dem Ort, seiner Geschichte und seinen Besonderheiten befassen.“ Sein Kollege Rainer Jörger fügt hinzu: „Es bringt überhaupt nichts loszufahren und nur einfach die Kamera anzuschalten. Dann habe wir hinterher zwar viele Bilder, aber daraus lässt sich noch lange kein interessantes Porträt zusammensetzen, der rote Faden fehlt.“ So dienten die voran gegangenen Besuche in Allschwil dazu, Drehorte auszusuchen, Menschen zu treffen, die etwas über Allschwil erzählen können und außerdem eine kleine besondere Geschichte aus der Partnerstadt zu finden.

„Allschwil hat eine weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannte Blindenhundeführschule“, sagt Michael Schnurr. Über die werden wir in bei den Pfullendorfer Stadtgeschichten im Herbst berichte. Wann kann man sonst schon einmal einen so nahen Blick in die Ausbildung dieser Hunde bekommen?“ Rainer Jörger und Michael Schnurr hielten sich dafür extra einen ganzen Tag in der modernen Blindenhundeführschule auf. Dabei musste Rainer Jörger sich mit einer rauflustigen Schar von Labrador-Welpen herumschlagen, die sein Hemd anzuknabbern versuchten. Gemeinsam mit den Hundetrainern galt es für das Filmteam den dicht gedrängten Drehplan einzuhalten – mit Tieren als Filmstars nicht immer ganz einfach. Doch schließlich waren diese Aufnahmen im Kasten. „Wir werden den Pfullendorfern natürlich noch mehr über die Hunde erzählen, direkt auf der Bühne in der Stadthalle in Pfullendorf am 21. Oktober bei den 2. Pfullendorfer Stadtgeschichten“ sagt Michael Schnurr und schmunzelt: “Das wird ein tierisches Erlebnis werden, das kann ich versprechen.“

Doch nicht nur das. Bei der Neuauflage der Stadtgeschichten werden natürlich auch Gäste das der Schweiz erwartet und die Filmemacher werden neben einem kurzen filmischen Porträt Allschwils noch eine besondere musikalische Leckerei präsentieren. Der Jazzer Willy Surbeck kommt mit seiner Combo von Allschwil nach Pfullendorf. Gerade haben die Musiker einige Wochen in den USA zugebracht.

Bluesgröße bei Pfullendorfer Stadtgeschichten

Big Man Steve Clayton hat die Stadt Pfullendorf lägst zu seiner Wahlheimat erkoren. Früher einmal lebte er in England. Dort unternahm er auch die ersten musikalischen Gehversuche, die ihn heute in der Boogie-Woogie-Szene zu einem der bekanntesten europäischen Musiker werden ließ. Jetzt stand er für Drehaufnahmen zu den Pfullendorfer Stadtgeschichten vor der Kamera. Wieso er den Blues bekam und nach Pfullendorf ging und was er heute musikalisch alles auf Lager hat, das wird im Oktober bei den Pfullendorfer Stadtgeschichten nicht nur im Film sondern auch auf der Bühne erzählt werden. Rainer Jörger und Michael Schnurr sind jetzt bis zu den Sommerferien vielfach in Pfullendorf und seinen Ortsteilen unterwegs, damit die Show am 21. Oktober wieder viel Neues aus Pfullendorf zu erzählen weiß. Noch vor der Sommerpause beginnt der Kartenvorverkauf bei der Touristinfo und beim Südkurier, der die Stadtgeschichten wieder als Medienpartner unterstützt.

Pfullendorfer Boxer kommen groß heraus

Sport in Pfullendorf - das ist für viele Fußball. Doch im Verborgenen wachsen auch andere Pflänzchen, so der 2010 von Jakob Gretz und Alex Krieger gegründete Boxclub. Schnell haben die beiden Sportler eine Gruppe von jungen Männern und Frauen um sich gesammelt, die wöchentlich in der Sechs-Linden-Schule trainieren. Rainer Jörger und Michael Schnurr nahmen mit den Sportlern Kontakt auf. Getreu dem Motto, dass die Pfullendorfer Stadtgeschichten auch Menschen auf die Bühne bringen wollen, die noch nicht im Rampenlicht stehen, drehte das Kamerateam in der vergangenen Woche mit den Boxern ein Video für die Show am 21. Oktober in der Stadthalle. Was sie da konkret zeigen und vor allem, wie die Geschichte auf der Bühne enden wird, das wollen die beiden Showexperten noch nicht verraten. Immerhin hatten die beiden sich zunächst mal zum Frühsport mit den Boxern verabredet, denn Konditionstraining steht beim Boxsport im Vordergrund. Noch vor der Sommerpause wird es in der Tourist-Information der Stadt, die Auftraggeber der Pfullendorfer Stadtgeschichten ist, und beim Südkurier, der als Medienpartner, die Pfullendorfer Stadtgeschichten unterstützt, die ersten Karten für die Show im Herbst geben.

Stadtgeschichten-Dreh auf dem Kartoffelhof Frick, Kleinstadelhofen

Dreh auf dem Kartoffelhof

Wenn im Herbst die „Pfullendorfer Stadtgeschichten“ in der Stadthalle gezeigt werden, können die Kartoffeln 2017 aus dem Boden geholt werden und dann wird es bei der Ernte auf dem Hof von Dieter und Michaela Frick hoch hergehen.  Unlängst war das Filmteam Rainer Jörger und Michael Schnurr in Kleinstadelhofen zu Gast, um Aufnahmen für die Multimedia-Schau zu machen. Natürlich stand die Kartoffel im Mittelpunkt, jene Feldfrucht, die zu den wichtigsten Nahrungsmittel der Welt gehört.  Familie Frick hatte früher einmal einen Milchviehbetrieb, doch diesen gab sie auf und spezialisierte sich auf Kartoffeln. Rund ein Dutzend verschiedener Sorten werden angebaut, geerntet, vermarktet – und auch im eigenen Hofladen verkauft.

Kartoffeln sind vielseitig verwendbar, man denke nur an Brat- und Salzkartoffeln, Salat, Püree, Pommes und Chips. Doch nicht nur herzhaft, sondern auch in süßer Form lassen sich die Knollen genießen. Am 21. Oktober, dem Aufführungstermin der „Pfullendorfer Stadtgeschichten“, lüftet Michaela Frick das Geheimnis, wie aus gestampften Kartoffeln in Kombination mit blanchierten Mandeln, Williamsschnaps, weißer Kuvertüre und Kokosraspeln raffinierte Pralinen entstehen, die im Kühlschrank gut eine Woche halten. Theoretisch, denn meistens sind die optisch an Raffaelo erinnernden Pralinen schon viel früher weggenascht.

„Man kann die Kartoffelpralinen auch in Kakaopulver wälzen, oder mit Zucker und Zimt bestäuben. Im Sommer finde ich Kokosraspel am besten“, erzählt Michaela Frick in einer Drehpause. Die sympathische Landfrau ist auch eine begeisterte Köchin, was sie sogar schon im Fernsehen gezeigt hat. Sie wirkte bei der SWR-Show „Lecker aufs Land“ mit. Von daher ist sie es schon gewohnt, gefilmt zu werden. Und dennoch: Eine gewisse Nervosität lässt sich nicht abschütteln. Es ist gar nicht so einfach, wie es hinterher aussieht, unbefangen in die Kamera zu sprechen. Mal spiegelt die Brille, dann knattert ein Motorrad vorbei und die Aufnahmen werden unterbrochen, dann will das Wort „zerlassene Kouvertüre“ nicht fehlerfrei über die Lippen. Doch mit Geduld und guter Laune ist das alles kein Problem. Nach getaner Arbeit gönnen sich alle erst einmal eine Kartoffelpraline.

Videoausschnitt - "Die Stadtnachrichten"

 

1. Ausgabe: 7./8.März 2015 - Rückblick

Die beiden Showtermine Anfang März in der Stadthalle waren ausverkauft und so konnten nahezu 1.300 Pfullendorfer unsere Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen. Der multimediale Showabend wurde von JÖRGER MEDIA produziert. Nach circa einjähriger Vorarbeit konnten die beiden Autoren Rainer Jörger und Michael Schnurr acht Einzelreportagen über neue und bislang wenig bekannte Themen, Menschen und Gruppen unserer Stadt vorstellen. Das besondere Highlight waren dabei die eingebundenen Luftaufnahmen der Stadt, die mittels modernen Flugdrohnen und aus Ultraleicht-Flugzeugen heraus aufgenommen wurden. Neben kleinen Anekdoten aus den Ortsteilen zeigte zum Beispiel ein kurzer Ausschnitt die 500jährige Geschichte der Steinscheuer in deren Ursprung und deren heutige Nutzung als städtische Bücherei. Oder wussten Sie, dass in Pfullendorf professionelle Ananas-Schäler leben und von hier aus quer durch Deutschland reisen um für die Hilfsorganisation Vipingo e.V. von Kalle Eberhardt Spenden zu sammeln? Kennen Sie Aline Witschel und Paul Wörz sen., die mit Leidenschaft, Einsatz und Qualität Menschen in die Altstadt locken und so eine besondere Atmosphäre erschaffen und mit kulinarischen Leckereien verwöhnen? Wenn Sie eine Karte ergattern konnten, dann kennen Sie nicht nur die Hintergründe zu diesen Geschichten, sondern Sie kennen auch die türkischen Folkloretanzgruppe, die mit ihren aufwändigen traditionellen Trachten zeigten, dass Integration in Pfullendorf gelebt wird und dazugehört. Ebenso besonders ist das Talent des Turners Christian Dehm, der mit hartem Training und Ausdauer versucht in die Bundesliga des Turnens aufzusteigen. Seine Erfahrungen gibt er an die Nachwuchsturner des Turnvereins Pfullendorf weiter und trainiert die Gruppe der Jungen ab 6 Jahren. Musikalisch wurde der Abend begleitet von Sharon Owens, die ihr gesangliches Talent unter Beweis stellte und mit beeindruckender Stimmgewalt das Publikum berührte. Wussten Sie eigentlich, dass es ein „Pfullendorfer Gauner Lexikon“ gab? Das Filmteam der Pfullendorfer  Stadtgeschichten begleitete den Räuber Grandscharle bei seinem Streifzug durch die Altstadt. Bei der Erlebnisführung der Ferienregion Nördlichen Bodensee wird man auf authentische Art und Weise in die Gaunersprache „Rotwelsch“ und die Tricks und Kniffe der Gaunerei eingeführt.

Public Viewing

Bei sportlichen Großereignissen wie Fußball Europa- oder Weltmeisterschaften wird der Pfullendorfer Marktplatz kurzerhand in ein Open-Air Wohnzimmer verwandelt. Die Public Viewings erfreuen sich stets großer Beliebtheit und sind ein Treffpunkt für Fußballfans jeden Alters.

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